Nachdem im vergangenen Jahr kein deutsche Hallenmeisterschaft stattgefunden hatte, sollte es in diesem Jahr in Berlin möglich sein.
Der Veranstalter hatte hierzu ein entsprechendes Hygienekonzepte erarbeitet und vor Ort angewendet. Dies machte auf uns einen sehr profesionellen Eindruck und die Teilnehmenden hielten sich an dessen Umsetzung.
Die Vorbereitungen auf diese Meisterschaften waren viele SchützInnen besonders herausfordernd. Hallen standen nur bedingt zur Verfügung. Manche hatten bereits Erfahrungen mit dem Virus sammeln müssen.
Zu dieser Meisterschaft war es erstmals möglich bis 30 Minuten vor Wettkampfststart eine Mannschaft anzumelden, welche in der gleichen Bogenklasse startete. So wäre es denkbar gewesen, dass ein männlicher Junior, eine weibliche Seniorin gemeinsam mit einem Startenden der Alterklasse eine Mannschaft bildet. Welche Möglichkeiten!
Die Compoundmannschaft des SV Querum startete in ihrer "Stammbesetzung" - Kai Knechtel, Sascha Pflug und Markus Groß. Mit ihrer Erfahrung konnten sie auch in diesem Jahr eine Mannschaftmedallie erkämpfen und mit Bronze die Heimreise antreten. In der Einzelentscheidung um den Titelkampf konnte das Trio in diesem Jahr keine Erfolge feiern und verbschiedete sich mit soliden Einzelplatzierungen (Knechtel Platz 14, Pflug Platz 18 und Groß Platz 26) aus dem Wettkampf. Es traten 35 der qualifizierten Schützen in der Schützenklasse Compound an.
Ein Bericht von Markus Groß
Braunschweig/Berlin, 10.03.2022