Hierzu Jürgen Wendt, Präsident des Schützenverein Querum: „Auch wenn die Halle in Volkmarode wieder in Betrieb geht, ist laut Verwaltung damit zu rechnen, dass sie bei entsprechenden Witterungsbedingungen wieder gesperrt wird. Dies bedeutet für die Bogenschützen des Schützenverein Querum die Gefahr von weiteren Trainingsausfällen, besonders zu Beginn der Hallensaison im kommenden Oktober. Unser Verein schießt nun einmal in der Bundesliga und wir haben nicht vor, aufgrund der untragbaren Hallensituation in Braunschweig die Bundesliga abzumelden. Außerdem gibt es diverse Bogenschützen, die intensives Training in einer Sporthalle benötigen, um sich weiterhin über die Kreismeisterschaft zur Landesmeisterschaft bis hin zur Deutschen Meisterschaft zu qualifizieren. Diese Schützen schießen leistungsmäßig auf sehr hohem Niveau.
Den Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig und seine Schuldezernentin scheint diese nicht nur für die Bogensportlerinnen und Bogensportler untragbare Situation keinesfalls zu interessieren. Nicht nur wir sind davon betroffen sondern auch die beiden Gesamtschulen im Bereich. Es ist sehr unbefriedigend, dass die Schüler in ihren Pausen oder Zeiten des Sportunterrichts mit Bussen zu anderen Sporthallen gefahren werden müssen, teilweise findet inzwischen der Sportunterricht sogar in den Fluren statt.
Auf unser Schreiben an den Oberbürgermeister erfolgte keinerlei Reaktion, noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung wurde an uns gesandt.
Nun tritt genau die Situation ein, vor der wir bei unseren Bemühungen um den Bau einer neuen Mehrfeldhalle für die IGS Querum gewarnt haben.
Die Ignoranz der Stadtverwaltung und des Oberbürgermeisters als Hauptverwaltungsbeamten ist schon peinlich.
Der Schützenverein Querum fordert den Oberbürgermeister auf, sich endlich für die Schulen und Vereine in Querum einzusetzen und sich um die Hallensituation zu kümmern -und zwar zeitnah.“
Wir warten auf Antworten.
Für das Präsidium
Jürgen Wendt
--Präsident--